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In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
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Valentina Kargas und Piterjan Grandrys Projekt Market for Immaterial Value steht stellvertretend für ihr Interesse an Nachhaltigkeit, Wirtschaft, Allgemeingüter und Ressourcenmanagement, indem es ihre persönliche finanzielle Situation im öffentlichen Kontext darstellt

Was ist das Verhältnis zwischen Computeralgorithmen und kreativem Schaffen? Kann letzteres durch erstere erreicht werden? Ist ihre Beziehung an einen historischen Zeitpunkt gebunden, an aktuelle Neuerungen in der Technologie, oder gibt es vielmehr uralte Verbindungen zwischen mathematischen Einschränkungen und dem kreativen, philosophischen Hinterfragen des Universums? In seiner Keynote bei der transmediale 2007 durchdrang Medientheoretiker Friedrich Kittler (1943-2011) all diese (und viele weitere) Fragen. Der Vortrag und das anschließende Publikumsgespräch, moderiert von Informatikprofessor Wolfgang Coy, werden hier erstmals transkribiert zur Verfügung gestellt.

 

Die Online-Plattform für Einreichungen schließt am 30. November.

Der Verkauf von Kombipässen für transmediale + CTM 2018 hat gerade gestartet.

Steyerl erweitert die Runde von Ratsmitgliedern aus dem Kunst- und Kulturbereich, die regelmäßig die langfristige Entwicklung des Festivals diskutieren.

Thema der Festivalausgabe Nicht mehr, noch nicht ist der aktuelle Wandel des Stadtlebens

Die Deutsche Film- und Fernsehakademie (dffb) war in den 1980er Jahren ein Zentrum lebhafter künstlerischer und intellektueller Diskurse. Inspiriert vom Punk experimentierten dort Student_innen und Professor_innen mit neuen elektronischen Medien, mit deren Hilfe sie traditionelle Erzählformen aufbrachen und Arbeiten schufen, die auf große Resonanz in der internationalen Kunstszene stießen. Der Direktor der dffb, Heinz Rathsack, war daran interessiert, mit der Zeit Schritt zu halten;  im Februar 1985 lud er den angesehenen ungarischen Filmemacher Gábor Bódy ein, in einem Seminar seine Gedanken zu nicht-narrativen künstlerischen Arbeiten und der Zukunft des digitalen Bildes zu teilen. Bódys oftmals esoterische Ideen dienten den Student_innen als Inspiration für die Projektreihe Zeittransgraphien – und für eine spätere Serie aus drei Arbeiten mit dem Titel Videolabyrinth. Konzipiert wurde dieses Projekt für interaktive Videodisks – ein Medium, das Bódy nachhaltig faszinierte. Während der Produktion der ersten Arbeiten starb Bódy jedoch unter mysteriösen Umständen, was den Experimenten mit zeitlicher Sequenzierung eine unheimliche Symbolik verlieh. Friederike Anders, damals Studentin an der dffb, erinnert sich vor dem Hintergrund von globalen Ereignissen wie auch der weiteren Entwicklung der Akademie an den Entstehungsprozess der Kunstwerke.

 

Im nächsten PhD-Workshop soll das Festivalthema face value reflektiert und erweitert werden.

Das Vorfestivalprogramm der transmediale und des CTM Festivals findet zwei Wochen lang in ganz Berlin statt.

Ein limitiertes Kontingent der reduzierten Tickets für die transmediale 2018 ist ab jetzt online verfügbar.

Die transmediale ist ein Projekt der Kulturprojekte Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen der Welt. Die Kulturstiftung des Bundes fördert die transmediale seit 2004 als kulturelle Spitzeneinrichtung.

Die transmediale ist ein Festival und ganzjähriges Projekt in Berlin, das neue Verbindungen zwischen Kunst, Kultur und Technologie herausstellt.

Transformativer Powersound: Tara Transitory, Rabih Beaini und group A am 27. September im Berghain

Von 2011 bis 2014 gestaltete Tatiana Bazzichelli das Veranstaltungsprogramm reSource transmedial culture berlin mit, das Projekte rund um die transmediale aufgegriffen und erweitert hat. In der vorliegenden ausführlichen Auseinandersetzung (die 2016 bereits im Band across & beyond publiziert wurde) beschreibt Bazzichelli das Projekt als einen Versuch: als ein Experimentieren mit den Möglichkeiten der Interaktion, der Ergänzung und wechselseitigen Unterstützung zwischen Institutionen und Kulturnetzwerken in einer durchgängigen, über Einzelveranstaltungen und Festivals hinausgehenden Programmgestaltung. Da Bazzichelli in den gleichen Jahren auch Kuratorin für das transmediale-Festival war, ist ihre Perspektive in beiden Programmkontexten verortet und ermöglicht eine Metareflexion des aufregenden Austauschs.

 

transmediale ist erfreut ein neues europaweites Partnerschaftprogramm anzukündigen: The New Networked Normal (NNN), eine Kollaboration zwischen fünf führenden Kunst- und Kulturorganisationen aus ganz Europa

Seiten

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Year: 
1997
Format: 
film/video
Edition: 
2001

/event

Date: 
01.02.2003
Format: 
Workshop

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/text