In Secret Machine trifft die Protagonistin auf eine Antagonistin, die sie studiert indem sie ihren Körper ausmißt und sie mit den Einheiten von Raum und Zeit vergleicht. Uhren rasen und ihre Bewegungen werden in einem Raster berechnet: das Auge wird vergrößert durch Linsen beobachtet, unter Wasser wird ihr Atem einer Widerstandsrate unterworfen, Nadeln werden verwendet um ihre Reaktionen und ihren Schmerz zu messen und Speichergeräte halten ihre Stimme und ihre Bewegungen fest. Für Wissenschaftler ist Messen gleich Verstehen. Die menschliche Natur scheint im Rahmen und den Mühen der Rationalität festgelegt, aber der Wunsch, die Seele einzufangen, hilft der Antagonistin dabei, sich das Unbeweisbare vorzustellen. Auf dem Operatonstisch öffnet sie eine kleine Vivisektion im Körper der Patientin. Mit einem Blumestigma befruchtet sie sie, indem sie Nektar und Blut zusammenfließen läßt.