Will You Be My Trashure?

15.01.2014

Will You Be My Trashure?

transmediale-Besucher nehmen an einem postorgastischen Moment Teil, und damit an einer neuen Art, Körper und Sexualität im postdigitalen Moment zu denken. Wie der hybride Begriff impliziert, oszilliert „TRASHURE“ zwischen „Trash“ und „Treasure“, zwischen Schrott und Schatz, und erkundet transkulturelle Geografien von Sexualität.

Chairs: Francesco Warbear Macarone Palmieri and Katrien Jacobs

Trash and treasures of the post-digital orgasm.

transmediale-Besucher nehmen an einem postorgastischen Moment Teil, und damit an einer neuen Art, Körper und Sexualität im postdigitalen Moment zu denken. Wie der hybride Begriff impliziert, oszilliert „TRASHURE“ zwischen „Trash“ und „Treasure“, zwischen Schrott und Schatz, und erkundet transkulturelle Geografien von Sexualität. Aus dieser Perspektive heraus muss Politik nicht dialektisch zwischen Norden und Süden ausgehandelt werden, sondern als eine fragmentierte, vielgestaltige, atomisierte und bereits in sich hybride Realität zeitgenössischer geopolitischer Ordnungen. TRASHURE ist ein radikal kritisches Bewusstsein und eine unaufgelöste Ambivalenz, eine spezifische Form der Betrachtung im Moment des „Afterglow“, die Kunst der Liebe und Fallgrube synthetischer Verfehlungen. Die Vorträge und performativen Statements knüpfen an Landkarten und Territorien sexueller Kontrolle, Themen wie Social Media-Management, New Media-Performances, Body Politics und Queeren Aktivismus an. Ziel ist es, den „Afterglow“ des postdigitalen Orgasmus’ zu erkunden. Will you be my TRASHURE?

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