Über

Die transmediale schafft einen Raum für die kritische Reflexion kultureller Transformation aus einer postdigitalen Perspektive heraus. Das Festival für Kunst und digitale Kultur bringt seit mehr als 30 Jahren internationale Künstler*innen, Forscher*innen, Aktivist*innen und Denker*innen zusammen, um in der Verschränkung unterschiedlicher Genres und kuratorischer Formen neue Sichtweisen auf unsere technologische Zeit zu entwickeln. Im Laufe ihrer Geschichte hat sich die transmediale von ihren Anfängen als VideoFilmFest zu einem der wichtigsten Ereignisse für Kunst und digitale Kultur weltweit entwickelt.

Über das alljährliche Festival hinausgehend ist die transmediale eine transversale, dynamische Plattform mit einer lebendigen Community und einem starken Netzwerk, die regelmäßige Veröffentlichungen und ganzjährige Aktivitäten wie Künstlerresidenzen und Neuproduktionen ermöglicht. Zu den engsten Kooperationspartnern der transmediale gehört das CTM Festival. Die Kulturstiftung des Bundes fördert die transmediale bereits seit 2004 als kulturelle Spitzeneinrichtung.

Festival

Im Mittelpunkt der Aktivitäten der transmediale steht das jährliche Festival, das sich zu einem essentiellen Ereignis im Kalender von Medienkunst-Professionals, Künstler*innen und Studierenden aus aller Welt entwickelt hat. Die jährlich wechselnden Themen werden in Ausstellungen, Performances, Screenings und Workshops reflektiert. In den letzten Jahren hat die transmediale unter anderem die Rolle von Emotionen und kultureller Emergenz in der digitalen Kultur, die politischen, ökonomischen und kulturellen Gräben unserer Zeit und die Flüchtigkeit von sich ständig verändernden Medienkulturen auf dem Festival diskutiert. Sie findet im Rahmen einer langjährigen Partnerschaft im Haus der Kulturen der Welt statt, wo jedes Jahr rund 25.000 Besuche während der Festivalzeit gezählt werden.

Geschichte

Ursprünglich 1988 als VideoFilmFest im Rahmen des Internationalen Forums des Jungen Films der Berlinale gegründet, verlagerte das Festival im Lauf der Zeit seinen Fokus von der Videokultur auf einen kritischen und künstlerischen Dialog mit Fernsehen und Multimedia. Im Laufe ihrer mehr als 30-jährigen Geschichte entwickelte es sich mit der Mediengeschichte und wurde schließlich als transmediale zu einer der führenden Plattformen für Kunst und digitale Kultur. Geschichte

Netzwerk

Die transmediale ist Teil eines breiten Netzwerks aus Partnern, Unterstützern und Initiativen von lokal bis international und umfasst unabhängige und institutionelle Akteure wie Kulturorganisationen, renommierte Universitäten und gleichgesinnte Festivals.

CTM Festival ist der Haupt-Programmpartner der transmediale; weitere regelmäßige Kooperationspartner sind Aarhus University, Berlin resource Network, Embassy of Canada in Berlin, Vilém Flusser Archive, the Winchester School of Art. Dazu kommen temporäre Partnerschaften mit anderen kulturellen Organisationen um Rahmen nationaler und internationaler Förderungsprogramme. Netzwerk

Journal

Das Journal der transmediale ist eine online Publishing-Plattform für Reflexion und Diskussion. In Form von Essays, Konversationen und Interviews beschäftigen sich die Beitragenden mit vergangenen, aktuellen und wiederkehrenden Festivalthemen in Kunst und digitaler Kultur, die in thematischen Journalausgaben versammelt werden. Journal

Publikationen

Im Laufe ihrer Geschichte hat die transmediale regelmäßig Publikationen und Druckerzeugnisse zu den Themen und dem Programm des Festivals veröffentlicht. Dazu gehören Reader, Ausstellungskataloge, Zeitschriften und aus dem jährlichen PhD-Workshop entstehende Publikationen. Publikationen