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In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
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transmediale, in collaboration with the Embassy of Canada Berlin and the Marshall McLuhan Salon are presenting a key weekend event celebrating the legacy of Canadian media philosopher Marshall McLuhan on the occasion of the 100th anniversary of his birth. Part of the McLuhan in Europe 2011 network of events initiated by transmediale, Berlin’s Centennnial Weekend will take place May 27 - 29 at the Embassy of Canada and Marshall McLuhan Salon.

Am 6.Februar 2011 endete die transmediale.11, Berlin's Festival für Kunst und Digitale Kultur, mit einer Performance von HONF aus Indonesien, den Gewinnern des transmediale Award 2011. Wir, das Festival-Team, möchten allen Teilnehmern für ihre inspirierenden Beiträge, unseren Gästen und Besuchern für deren Input und interaktive Teilnahme, sowie unseren Partnern, Unterstützern und Kollaboratoren für Ihre Unterstützung zum riesigen Erfolg des Festivals danken.

 

Über 200 Teilnehmer aus 30 Ländern, darunter Künstler, Medienaktivisten, Philosophen, Programmierer und Forscher haben sich in 300 Projekten den Herausforderungen einer vernetzten Gesellschaft gewidmet, die in unserem digitalen Zeitalter zunehmend "live" ist. Wir haben uns darauf konzentriert ein Festival zu realisieren, das ebenso "live" wie partizipativ ist und bei welchem die Projekte und Akteure der Internetkultur(en) und Offenen Systeme selbstreflektiv die komplexen Prozesse digitaler sozialer Interaktion erkunden. Mit neuen Initiativen wie dem Open Web Award, hat das Festival jene realen und aktiven Zonen einer radikalen künstlerischen, kulturellen und politischen Aktivität beleuchtet, welche wir, als globale Gesellschaft bestehend aus Individuen und unabhängigen Initiativen, beschützen müssen um unsere ungestörte Freiheit zu bewahren. Nur in einem solchen Umfeld können neue Formen der Kommunikation, sozialer Interaktion und kultureller Entwicklung entstehen.

 

Wir waren besonders erfreut über die vielen neuen und jungen internationalen Besucher bei der transmediale.11 die das Festival als Plattform für interdisziplinäre, exploratorische und kritische Diskussion zum Zeitgeist digitaler Kunst, Kultur und zeitgenössischer Netzwerkgesellschaft gestärkt haben. Insgesamt hat die transmediale.11, am Hauptort, dem Haus der Kulturen der Welt und seinen Satelliten -Venues überall in Berlin (viele davon setzen ihr Programm bis April 2011 fort) mehr als 30.000 Besucher angelockt - eine Rekordzahl! Vielen Dank dafür.

 

Wir freuen uns darauf euch 2012 zur 25. Ausgabe der transmediale wieder zu sehen.

Mit RESPONSE:ABILITY ruft die transmediale.11 zur gemeinsamen Reflexion darüber auf, wie wir heute mit und im Internet leben. Wir hinterfragen nicht nur die neu entstehenden biopolitischen, ökonomischen und affektiven Dimensionen einer Gesellschaft, die zunehmend live und online existiert. Die transmediale.11 untersucht das Netz jenseits der Ära Web 2.0 auch im Hinblick auf die Verantwortung und Möglichkeiten seiner User, es als zentrale Handlungszone zu gestalten und diese vor wachsender politisch-juristischer Kontrolle zu verteidigen.

Auf der transmediale.11 werden im gesamten HKW verteilt eine Reihe thematisch relevanter Projekte und Aktionen lanciert sowie interaktive, prozess- und netzbasierte Kunstwerke gezeigt. Viele dieser Projekte sind partizipativ und überschneiden sich mit zentralen Programmteilen des Festivals. Mit einem Fokus auf die Award-Nominierten, neuste Werke, Sneak Previews oder ausgewählten Arbeiten von Studierenden, stehen die transmediale Features innerhalb des Festivals für neue Ansätze im Hinblick auf den alltäglichen Umgang mit den Medien und ihrer Kultur. Ob man nun seine Fußtritte twittern, Angel_F ansprechen oder ein neues Date finden möchte ... all dies ist möglich im Geflecht der Kunst hier auf der transmediale.

DIGITAL ART + SOUND WEEKEND // 28 - 30 JANUARY 2011
Presented by transmediale, CTM & Create Berlin

Die Gewinner des transmediale Award 2011, Vilém Flusser Theory Award 2011 und des Open Web Award sind seid der Award Ceremony bekannt. Glückwünsche gehen an The House of Natural Fibre (HONF) aus Indonesien mit der Installation Intelligent Bacteria – Saccharomyces cerevisiae, Jordan Crandall mit seinem Text GATHERINGS 1: EVENT, AGENCY, AND PROGRAM und Evan Roth mit Graffiti Analysis / Graffiti Markup Language.

BODY:RESPONSE erforscht posthumane Aggregatzustände in der Beziehung zwischen Körper und Technologie und damit verbundene spezifische biopolitische und psycho-ökonomische Trends.

 

Mit Franco Berardi, Maurizio Lazzarato, Tim Etchells, Carolyn Guertin, Marie-Luise Angerer, Paul Vanouse, Hans-Jörg Rheinberger, Philip Auslander, Mark Hansen, Judith Revel u. a.

Das diesjährige Performanceprogramm der transmediale bewegt sich an den Schnittstellen zwischen Realwelt und Mediensphäre, zwischen Liveness und Reproduktion, zwischen Virtuellem und Physischem. Auf insgesamt drei Bühnen werden im Laufe des Festivals verschiedene Medienformationen im HKW angeschaltet und in experimentellen Versuchsanordnungen zu ihren jeweiligen Live-Potentialen befragt.

Mit Performances von: Herman Kolgen, Cécile Babiole & Vincent Goudard, Daito Manabe, People Like Us, Fair Use, Ei Wada, Rosa Menkman, Tina Tonagel, Preslav Literary School, Eosin, Dorothy of the Day, TOUR de VINYL u. a.

Kurz vor der transmediale.11 hat Adam Hyde von FLOSS Manuals einen Book Sprint veranstaltet, in dem sechs Teilnehmer in fünf Tagen intensivster Arbeit die Publikation An Open Web aus dem Boden gestampft haben. Das Buch soll die Diskussion über das offene Netz anregen und ist in limitierter Auflage druckfrisch auf dem Festival erhältlich!

Weit ab von dem negativen Image des Hacking als gezielter Sabotage oder gaunerischem Interventionismus ist die HacKaWay Zone der transmediale.11 vielmehr der Ort, an dem komplexe Sachverhalte technologischer und gesellschaftlicher Systeme kritisch und zugunsten neuer, alternativer Wirklichkeiten de- und rekonstruiert werden. Dank der Mechanismen 'hacktivistisch'-taktischer Kunstpraxen bringt die HacKaWay Zone prozessbasierte und performative Kunstwerke in einer Halle zusammen, die von Interaktivität und Partizipation lebt. 
 
Mit Kunstwerken, Workshops und Performances von Paul Vanouse, HONF, UBERMORGEN.COM, Herwig Weiser, Christin Lahr, Garnet Hertz und Jussi Parikka, Daito Manabe, Ei Wada, Fair Use u. a.

The Open Zone ist die Metapher einer gesellschaftlichen Versuchsanordnung mit unterschiedlichen sozialen Territorien, die für die Dauer der transmediale von Künstlern und Medienaktivisten besiedelt werden. In offenen Ateliers, Projektbüros, Tauschzentren und Experimentierräumen werden die strategischen Voraussetzungen der Open Culture untersucht und für die Besucher erfahrbar gemacht.

In elf kuratierten Film- und Videoprogrammen zeigt die transmediale.11 mit SyncExistence 58 historische und zeitgenössische Werke aus 18 Ländern. Inhaltlich wird darüber reflektiert, wie das Kino gerade durch dessen Montagetechnik jenes für das 20. Jahrhundert so charakteristische Gefühl wachsender Gleichzeitigkeit, Allgegenwärtigkeit und Beschleunigung befördert hat, welches heute durch das Internet längst seine Potenzierung erfährt. 

 

Besondere Highlights außerdem: Specials zu Lynn Hershman Leeson, der Pionierin der interaktiven Kunst und dem transmediale Award Nominee Ho Tzu Nyen aus Singapur sowie das ArabShorts-Projekt.

In Zusammenarbeit mit einer Reihe von Partnerorganisationen schickt die transmediale.11 ihren Aufruf RESPONSE:ABILITY durch die ganze Stadt: Parallel zum Festival präsentiert ein Netzwerk aus Satellites das Neueste aus den Bereichen der digitalen und elektronischen Künste. Neben etablierteren Orten wie dem .CHB - Collegium Hungaricum Berlin, dem Marshall McLuhan Salon der Kanadischen Botschaft, [DAM]Berlin, c-base,dem _Vilém_Flusser_Archiv, dem Künstlerhaus Bethanien, den Sophiensaelen oder NGBK nehmen auch eine Reihe spannender neuerer Plattformen und Räume für Medienkunst am Satellite-Programm Teil. Mit dabei also dieses Jahr auch die Schering Stiftung, Instituto Cervantes, Art Claims Impulse, MMX Open Art Venue, ConcentArt, Substitut, NK Projekt, Medienwerkstatt Berlin, systM, aquabitArt, STYX Projects, Studio 70 und The Future Gallery.

Organisiert von Sourcefabric widmet sich Test Signals einer Reihe von Panels und Workshops zu politischen, künstlerischen und  praktischen Aspekten des Radios, um dessen Bedeutung und Potential im digitalen Zeitalter auszuloten und neue Wege des Hacking und der Verbesserung mittels Open-Source Technologien zu erörtern.

Im Jahr 2011 wäre Herbert Marshall McLuhan 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass hat die transmediale zusammen mit dem Marshall McLuhan Salon der Kanadischen Botschaft ein Spezialprogramm mit einer Reihe von Veranstaltungen zur Wirkung dieses im Hinblick auf Medien- und Telekommunikation so weitsichtigen Kanadiers auf die europäische Kunst und Kultur ausgearbeitet.

transmediale.11 und Marshall McLuhan Salon of The Embassy of Canada präsentieren: OPEN Signs
Ausstellung für Open Art und Technologie kuratiert von Heather Kelley

Auch dieses Jahr haben Besucher mit Festival- oder Tagespass die Möglichkeit täglich Workshops zu besuchen. Dabei sollen neue Erfahrungen gesammelt und der direkte Austausch mit Künstlern des Festivals gefördert werden. Das Themenspektrum der Workshops reicht von erlernbaren Hacking Techniken über Modedesign bis zu Circuit Bending Arbeitsstationen. Da die Teilnehmerzahl für einige Workshops begrenzt sind, möchten wir Sie bitten, sich für diese rechtzeitig anzumelden, um Ihre Teilnahme zu sichern.

Weit ab von dem negativen Image des Hacking als gezielter Sabotage oder gaunerischem Interventionismus ist die HacKaWay Zone der   transmediale.11 vielmehr der Ort, an dem komplexe Sachverhalte   technologischer und gesellschaftlicher Systeme kritisch und zugunsten  neuer, alternativer Wirklichkeiten de- und rekonstruiert werden. Dank   der Mechanismen 'hacktivistisch'-taktischer Kunstpraxen bringt die HacKaWay Zone prozessbasierte und performative Kunstwerke in einer Halle zusammen, die von der praktischen und interaktiven Partizipation ihrer Besucher lebt. 
 
Mit Kunstwerken, Workshops und Performances von Paul Vanouse, HONF, UBERMORGGEN.COM, Herwig Weiser, Christin Lahr, Garnet Hertz und Jussi Parikka, Daito Manabe, Ei Wada, Fair Use u. a.

Ab 2012 wird sich ein neuer Joint Masterstudiengang mit dem Titel Ludic Interfaces an den Universitäten Salford, Linz, Valencia und Potsdam der Analyse und Entwicklung spielerischer Schnittstellen widmen. Die transmediale ist neben CODED CULTURES und A MAZE. Partner dieses Masterprogrammes und hat Ludic Interfaces eingeladen, auf der transmediale.11 den Ludic Salon zu veranstalten: Gesprächsgäste und Publikum diskutieren in verspielter und interaktiver Atmosphäre über die Möglichkeiten der Ludologie für die zeitgenössische Medienkunst.

Seiten

/artwork

Year: 
1999
Format: 
animation
Edition: 
2000

/event

Related participants: 
Christopher Warnow
Daniel Franke
Date: 
02.02.2011
Format: 
Conference
Talk

/person

/text

In the course of the various editions of transmediale, there have been a number of individual artists frequently presenting their work in the festival's program. In this context, the transmediale archive with its building up index of photo, video and audio materials also intends to contribute to the general documentation ressources of these projects. Read full post