Was passiert eigentlich mit den ganzen Bildern, die wir ununterbrochen von uns machen, wenn wir tot sind? The Invisible World beschäftigt sich mit dem Nachleben der Dinge in einer materialistischen Welt. In Satellites dokumentieren Jugendliche hundertfach das eigenartige Ritual eines symbolischen Todes. Eine 'gefundene' Nachlasskiste in A Story for the Modlins ist der Ausgangspunkt für eine Rekonstruktion zweier erfolgloser Künstlerleben. Dad's Stick analysiert drei Objekte, die der Künstler von seinem Vater bekam. Apokalyptische Visionen des Internets transferiert Sudden Destruction in eine Horrorszene. Und The Life of Death ist eine Hommage an die geisterhaften Erscheinungen des Fernsehens.

The Invisible World, Jesse McLean, us 2012, 20 min *
Satellites, Karin Fisslthaler, au 2011, 7 min *
A Story for the Modlins, Sergio Oksman, sp 2012, 26 min
Dad’s Stick, John Smith, uk 2012, 5 min
Sudden Destruction, Bjørn Melhus, de 2012, 5 min *
The Life of Death, Tasman Richardson, ca 2010, 6 min

* = Artist will attend Q&A