Die Welt, die Menschen betrachtet als ihre Widerspiegelungen auf dem Wasser. Ihre Abbilder in einem organischen, hochsensiblen Spiegel, der zugleich die Menschen und Dinge, die sich in ihm zeigen, isoliert, sie aus der üblichen Struktur ihrer alltäglichen Hintergründe aus Landschaften oder urbanen Strukturen herauslöst. Im Ruhezustand des Spiegels sind sie scharf herausgeschnitten, wie Zeichnungen auf einem blanken Stück Papier, je nach Empfindung und Sichtweise eine optische Befreiung oder eine gnadenlose Hervorhebung. Im bewegten Zustand des Spiegels lauern vielfältige Gesichter und Gestalten, Gelächter und unter Umständen ein Abgrund.