Die Arbeit überzeugte vor allem im Zusammenspiel von kollektiver Live-Produktion, dem Präsentationsmodus als Großbildproduktion, der Kontextualisierung der Live-Bilder im Rahmen einer zeitgenössischen Bildkultur und der Herstellung spezifischer technologischen Produktionsbedingungen sowie deren Distribution. Die Zusammenführung all dieser „Produktionsfäden“ im Rahmen eines kollektiven Prozesses relativiert schließlich den nach wie vor virulenten Mythos vom Bild als eine Form subjektiver, subjektbezogener Tätigkeit. 242.pilots übersetzen in ihrer Arbeit auf überzeugende Weise die vielfältigen Aspekte einer Bildproduktion unter den Bedingungen digitaler, interaktiver und netzbasierter Medien.