Hardware. Das Internet ist ein einfaches und kompliziertes Gebilde zu­gleich, an dem jeder Mensch gegen geringe Gebühr und mit einem einfachen Computer teil­nehmen kann. Nach Schätzun­gen hängen weltweit 35 Millio­nen Computer am Netz. Steffen Meschkat, von Art+Com Ber­lin, stellt seinen Aufbau sowie die Konvergenz von Telekommuni­kation und Computernutzung dar und erklärt, welche Hard­ware für die Anbindung an das Netz gebraucht wird.

Software. Zweierlei Software muß für die Nutzung des Internet unterschie­ den werden: Solche zur weitge­hend konsumptiven Partizipation und solche zur kreativen, multimedialen wie interaktiven Ge­staltung von Netz-Angeboten. Bei der Software handelt es sich meist um Freeware, die per Netz kostenlos erhältlich ist und mit der Ethik des Internet im Einklang steht, nicht kommerziell zu sein. Steffen Meschkat vermittelt ei­nen Überblick.

Artware. Dieser Begriff umreißt Werke computergenerierter Kunst. Vier Künstler werden drei CD- ROM-Projekte per Großprojektion vorstellen, sie werden Stellung bezie­hen zu Form und Inhalt sowie die Navigationsverfahren erläutern. Siegfried Zielinski, Medienwissen­schaftler, wird sich kritisch mit diesen Arbeiten auseinanderset­ zen, die dem Publikum in der Ausstellung zur Verfügung stehen.