Eine (elektronische) Meditation über Japan. McElwee läßt über ausgeklügelte Montage und intensive elektronische Bearbeitung die Landschaften, Städte und Architektur Japans eine symbiotische visuelle Verbindung eingehen. Prismen- und kaleidoskopartig werden die verschiedensten Motive und Ebenen miteinander collagiert - teilweise in einer derartigen Komplexität, daß aus ihnen eine Art digital-abstrakter Malerei entsteht. Vorangetrieben von einer ebenso dichten Soundcollage, die wie zum Tönen gebrachte Ätherwellen klingt, entwickelt das Band eine ungeheuere audiovisuelle Dichte und Spannung.