RecPlay wurde 2001 von einer Gruppe Studierender des ehemaligen interfakultären Fachbereichs für Bild und Ton und der Königlichen Akademie sowie dem Königlichen Konservatorium in Den Haag initiiert. Ziel war es, an Live-Improvisation interessierte Studierende zum Experimentieren mit selbstgebauten und oder individuell eingerichteten audiovisuellen Instrumenten zusammenzubringen. Erforscht wurden unter anderem Multi-Player-Interfaces, Improvisation, Noise Art, Feedback, Echtzeit-Komposition und die Interaktion mit Architektur. In den vergangenen 14 Jahren waren mehr als 70 Mitglieder im Lab aktiv und gaben den jeweiligen Performances ihren individuellen Charakter. Die Sessions wurden archiviert und werden bald alle online verfügbar sein.

Bei der transmediale 2016 präsentiert RecPlay einen nonverbalen Dialog mit der Architektur und dem akustischen Raum der Café Stage im Haus der Kulturen der Welt.