Snakeheads: The Chinese Mafia & the New Slave Trade
Snakeheads: The Chinese Mafia & the New Slave Trade
Ein Enthüllungsbericht über den modernen, globalen Sklavenhandel. 1991 sank die „Golden Venture" vor New York. 10 illegale, chinesische Einwanderer starben, weitere 400 sitzen noch immer in Gefängnissen. Dort besucht Alpert einen von ihnen mit der Kamera, dann reist er nach China und überbringt der Familie den Videobrief. Schock. Doch trotz solcher Nachrichten trifft Alpert im ganzen Dorf auf kaum einen Nicht-Ausreisewilligen, denn wer durchkommt, dessen Familie kann hier von den US-Dollars regelrecht im Luxus schwelgen. Für Summen von bis zu 30.000 Dollar vermitteln die sogenannten „Snakeheads" die illegalen Arbeitskräfte, teils im Hunderter-Pack. Klingt illegal, ist es auch, aber trotzdem stellen sich die Handelspartner bei Alperts Scheinverhandlungen als offizielle Regierungsvertreter heraus. Zurück in New York sucht Alpert nach den Untergetauchten. Sie hausen mit ihren Kindern oft in finsteren Kellern,
16 Menschen in einem winzigen Zimmer, und zahlen dabei 100 $ pro Bett.