The Eternal Network
The Eternal Network
Die Gruppenausstellung The Eternal Network thematisiert die Beständigkeit von Netzwerken und konzentriert sich dabei auf die Möglichkeiten und Grenzen dieser Netzwerke als Antwort auf den aktuellen gesellschaftlichen und technologischen Wandel. Die Ausstellung ist kuratiert von Kristoffer Gansing.
Das Netzwerk ist zu einer allgegenwärtigen technischen, sozialen und organisatorischen Form geworden. Mitte der 1960er Jahre prägte der Fluxus-Künstler Robert Filliou den Begriff des „Eternal Network“ als Bezeichnung für soziale Interaktionen über Mail Art und andere aufkommende Formen globaler Kommunikation. Im Kontrast zu dieser idealistischen Vorstellung vom Netzwerk stehen die vielen Beschränkungen von Netzwerken, wie sie heute spürbar geworden sind. Vor diesem Hintergrund präsentiert die Ausstellung zwanzig aktuelle Kunstwerke, welche die Rolle des Internets und mit dem Netzwerk verbundene Vorstellungen in den kritischen Verflechtungen von Menschen, Umgebungen und Technologien unserer Zeit aufgreifen oder weiterdenken.
Lese mehr zum Konzept von Kristoffer Gansing.
Mit Kunstwerken von
Ursula Biemann, Blank & Jeron supported by Sakrowski, Tega Brain, Julian Oliver, Bengt Sjölén, Johanna Bruckner, Guo Cheng, Contemporary And (C&), Louise Drulhe, Kyriaki Goni, Darsha Hewitt, Olia Lialina, Aay Liparoto, Robert Luxemburg, Bahar Noorizadeh, Luiza Prado de O. Martins, Timur Si-Qin, Solveig Suess, Tobias Williams
Revisions von
convex tv, David Garcia, Eric Kluitenberg, David Gauthier, Alessandro Ludovico, The Pervasive Labour Union zine, Piratbyrån, Mindy Seu