Trade Winds
Trade Winds
"Die Installation besteht aus acht Monitoren und vier Videozuspielern In Frachtcontainern aus rohem Holz. Die 2 Gruppen zu je vier Bildschirmen beziehen sich auf vier Körperabschnitte und die vier Himmelsrichtungen der Navigation. Serien von computer-animlerten Montagen formen Immer wiederkehrende Bildsequenzen: Körpersegmente, Fragmente von Erinnerungsstücken, Gebrauchs- und Kultgegen-stän- de fließen unter oder über Wasser langsam Ineinander, Textpassagen tauchen auf, kaum lesbare handschriftliche Aufzeichnungen, die Ihre düstere Herkunft aus Logbüchern von Sklavenschiffen und Rechnungen über menschliche Fracht nur andeuten. Angesichts einer Gesellschaft, die vom Mythos einer monokulturellen Rasse zur multi-kulturellen Realität finden muß, ist es von umso größerer Bedeutung, die zentrale Funktion der Imperialistischen Expansion und des Handels für die Entwicklung der britischen Industriegesellschaft neu zu verstehen." (Keith Piper)