Im Kontext, eine Netzwerkplattform von Künstlern und Kuratoren zu entwickeln, folgen Panke und Art Laboratory Berlin dem Gedanken, der in der ersten öffentlichen Diskussion während des reSource 001 Trial Crack entworfen wurde. Nun gibt es ein öffentliches Zusammenkommen zwischen verschiedenen Media Art Places in Berlin am Samstag, den 7. Juli um 19:00 Uhr bei Panke e.V. (Gerichtsstr. 23, Hof 5., 13347 Berlin. U-Bahn 6, S-Bahn Ring, Station Wedding). 

Panke e.V. und Art Laboratory Berlin möchten Euch zu einem Treffen für Projekträume und Kuratoren mit Schwerpunkt Neue Medien einladen.

Berlin hat mehr als 400 kommerzielle Galerien und 150 nicht-kommerzielle Projekträume. Wie können sich Räume mit Schwerpunkt auf Neue Medien, Technologie an den Grenzen von Kunst, Naturwissenschaft und Technologie ihre Profile zuspitzen, noch mehr Publikum anziehen und mehr Förderung erhalten - während die Kunstszene doch noch immer von traditionellen Medien bestimmt ist? Wir schlagen vor, eine Reihe von Treffen zu organisieren, bei denen sich Kuratoren und Organisatoren informieren können, nach Synergien suchen und gemeinsame Strategien für PR und Fund Raising entwerfen etc. Bei unserem ersten Treffen werden wir unsere allgemeinen Bedürfnisse und Ziele diskutieren und entscheiden, wie wir dafür am besten zusammen arbeiten können. Bitte bringt Eure Fragen und Ideen mit.

Mögliche Bereiche für die Diskussion können umfassen (sind aber nicht darauf beschränkt):

Wie können wir in Berlin ein Profil der Kunst des 21. Jahrhunderts entwickeln (Neue Medien, technologie-orientierte Kunst, Elektronische Musik, Bio-Art, Science Art, etc.)?

Welche Formen von Öffentlichkeitsarbeit für solche Plattformen gibt es (z.B. Blog, Website oder Flyer, ausgerichtet auf Neue Medien-Ausstellungen)? 

Mögliche Strategien für Fund Raising; Kunst vs. Naturwissenschaften, Technologie oder Funding im Bereich Kunstvermittlung. Partnerschaften mit den Künsten, Vermittlungs- oder Wissenschaftsorientierte Organisationen; Aufmerksamkeit schaffen auf lokaler, munizipaler sowie auf Bundesebene für Projekte über Kunstprojekte mit Neuen Medien, um die Förderangebote zu erhöhen.

Kontakte schaffen zu einem größeren Publikum. Was ist unsere Position in der Stadt Berlin? Wollen wir unsere Projekte einem ausgewälten Publikum oder einem großen weiten Publikum präsentieren? Wie wollen wir weiter vorgehen?

Dies bedeut auch eine Gelegenheit, zusammen zu kommen und sich besser kennen zu lernen. Nach dem Treffen würden wir Euch gerne zu einer audio-visuellen Veranstaltung einladen:

hier ist überhaupt nichts mioe.

Solidarisches gegen-den-baum-fahren

Live performance Mioe Visuals by Christopher

Image: A. Bran