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In unserem Online-Archiv findest du Materialien aus mehr als 30 Jahren transmediale. Durchsuche 12.000 Kunstwerke, Veranstaltungen, ehemalige Teilnehmer*innen und Kurator*innen sowie Texte, um unsere Festivalgeschichte zu erkunden.
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Year: 
Format: 
installation
Edition: 
1996
Year: 
1993
Format: 
animation
Edition: 
1996
Year: 
Format: 
net
Edition: 
1996
Year: 
1994
Format: 
CD-Rom
Edition: 
1996
Year: 
1995
Format: 
animation
Edition: 
1996
Year: 
Format: 
net
Edition: 
1996
Year: 
Format: 
installation
Edition: 
1996
Year: 
Format: 
net
Edition: 
1996
Year: 
1995
Format: 
installation
Edition: 
1996
Year: 
Format: 
installation
Edition: 
1996
Year: 
1995
Format: 
animation
Edition: 
1996
Year: 
1995
Format: 
animation
Edition: 
1996
Year: 
Format: 
net
Edition: 
1996
Year: 
Format: 
net
Edition: 
1996
Year: 
1995
Format: 
animation
Edition: 
1996
Year: 
1995
Format: 
CD-Rom
Edition: 
1996
Year: 
Format: 
net
Edition: 
1996
Year: 
Format: 
installation
Edition: 
1996
Year: 
1995
Format: 
CD-Rom
Edition: 
1996
Year: 
1993
Format: 
animation
Edition: 
1996

Seiten

/artwork

Year: 
1998
Format: 
film/video
Edition: 
2000

/event

Related participants: 
Claus Pias
Wolfgang Hagen
Dieter Daniels
Date: 
02.02.2011
Format: 
Conference
Talk

/person

/text

Stefan Heidenreichs kürzlich im Merve Verlag erschienenes Buch trägt den Titel Money. Es stellt nicht direkt eine Polemik gegen Geld dar, sondern vielmehr eine Spekulation darüber, dass wir Geld vielleicht gar nicht mehr benötigen. Obwohl die Idee, dass Währungen bald obsolet sein könnten, für viele neu sein mag, schreibt Heidenreich, dass wir uns wahrscheinlich bereits in der ersten Phase eines Medienwechsels befinden, der zu diesem Punkt führt. Dank der komplexen Informationsinfrastrukturen, die für die Dokumentierung von Transaktionen entwickelt wurden, um Konsumentenverhalten mit Identitäten zu verknüpfen und zukünftige Tauschhandel vorauszusagen, ist die Basis für eine neue Art der Wirtschaft bereits geschaffen. Heidenreich erkundet mögliche Funktionsweisen dieses Systems, teilweise basierend auf ausgeklügelten „matching“ Formeln, die in ein Zeitalter führen, das fairer und gleichberechtigter sein könnte – jedoch auch in völlig neuem Maße ein Potenzial für Monopolisierung und Kooption birgt.