Mit der Auflösung der Kategorien für den Wettbewerb der transmediale.05 öffnete sich das Festival auch für die in den vergangen Jahren weniger beachteten Formen akustischer digitaler Kunstproduktion. In Kooperation mit dem club transmediale wurde eine Auswahl von Soundarbeiten aus den Einreichungen zum transmediale.05 Wettbewerb und den im Programm des Clubs präsentierten Künstlern zusammengestellt. Richtet sich die Aufmerksamkeit der verschiedenen Programmteile im Rahmen der ‘Live Cinema' Reihe eher auf die Verschränkung visueller und akustischer Ausdrucksformen und auf besondere Fragestellungen performativer Praxis, konzentriert sich BASIC SOUND vor allem auf das Hören. An den ‘listening Stations' werden eine Reihe musikalischer und kompositorischer Ansätze vorgestellt, die sich durch digitale Produktionsumgebungen konditionieren, allerdings ganz unterschiedliche Arbeitsmethoden und Soundvorstellungen vertreten. In der allgemeinen audio-visuellen Fülle des Festivals stehen die ‘Listening Stations' als ein Angebot, das sich auf nur eine Form der Wahrnehmung konzentriert - so listen up!