INTERSECTION – Graham Smith
INTERSECTION – Graham Smith
INTERSECTION
Interaktive Video-Installation am S-Bahnhof Potsdamer Platz und im Marshall McLuhan Salon
30. Januar – 7. Februar 2010
Vernissage: 29. Januar, 19:00 (S-Bahnhof Potsdamer Platz, Regionalbahnpasserelle Süd)
Mit INTERSECTION untersucht der Kanadische Künstler Graham Smith den symbolischen Gehalt der Berliner Mauer, die den Kalten Krieg greifbar machte, indem sie das unantastbare anfassbar machte, chronologisch. In der S-Bahnstation Potsdamer Platz, direkt unterhalb des früheren Todesstreifens, verwandelt INTERSECTION die statischen Bilder der Vergangenheit in ein sich fortwährend wandelndes Bild der Gegenwart. Oberirdisch, genau dort, wo die Mauer einst Berlin teilte, zeigt der Marshall McLuhan Salon mit Smiths interaktiver Vierkanal-Videoinstallation unterschiedliche Perspektiven auf die politischen Ereignisse und Umbrüche zwischen dem Berliner Mauerfall am 9. November 1989 und der Deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990.
Über die Dauer des Festivals zeigt die transmediale.10 zwei großformatige Fotografien des Projekts INTERSECTION, das in Form einer Installation an zwei weiteren Orten in Berlin zu sehen ist, im Haus der Kulturen.
S-Bahnhof Potsdamer Platz, Öffnungszeiten 11:00 – 18:00 (samstags bis 20:00)
Marshall McLuhan Salon, Botschaft von Kanada, Ebertstr. 14, 10117 Berlin, Öffnungszeiten: 1. – 5. Feb: 10:00 – 18:00; 6. – 7. Feb: 14:00 – 18:00