Die Basis dieses audiovisuellen Flusses bildet die Beziehung Kafkas zu Milena Jesenska, welche durch die posthum veröffentlichten Briefe Kafkas zu "Weltruhm" kam. Zu Beginn segelt ein Kristall durch den Raum - und wie durch einen Kristall gesehen, ist auch die Erzählweise - alle Begeben-heiten und Töne, selbst die Gedanken der Protagonisten überlagern sich, verfließen und heben die Zeitebenen schmerzlich-schöner Erinnerung und der quälenden Gegenwart des unerfüllten Verlangens, der unüberbrückbaren Distanz auf